Allgemeine Geschäftsbedingungen
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbeziehung zwischen der Hundeschule Canis Amor, Inhaberin Michaela Bauer, Römerweg 4, 88605 Meßkirch/Heudorf (im Folgenden: Hundeschule) und dem Kunden, die bei der Hundeschule Unterricht wahrnehmen (im Folgenden: Kunde)
§ 1 Vertragsgegenstand:
1. Die Hundeschule bietet Beratungsdienstleistungen für Menschen und Hunde, insbesondere Einzelstunden, Gruppenkurse, Freilaufgruppen, Welpengruppen, etc… Das Ausbildungsangebot beinhaltet sowohl die theoretische als auch die praktische Unterweisung des Kunden über Hunde bzw. seines Hundes. Mit der Teilnahme an den Ausbildungsangeboten von der Hundeschule Canis Amor erkennt der Kunde die AGB`s vollständig an. Der Kunde erklärt, die AGB`s gelesen, verstanden und akzeptiert zu haben.
2. Ein Vertrag mit der Hundeschule kommt durch Übermittlung des vom Kunden unterzeichneten Vertrages per Post, E-Mail oder persönlich zu Stande.
3. Bei der Beauftragung der Hundeschule bzw. Buchung von Leistungen handelt es sich jeweils um einen Dienstvertrag gemäß § 611 BGB. Danach ist ein bestimmter Erfolg seitens der Hundeschule nicht geschuldet. Einen konkludenten Vertragsabschluss, wonach ein bestimmter Erfolg geschuldet werden soll, schließen die Parteien ausdrücklich aus.
Die Hundeschule übernimmt keine Erfolgsgarantie. Die Hundeschule leitet lediglich an. Der Erfolg ist maßgeblich von der Mitarbeit und Umsetzung des Kunden abhängig.
4. Die Aufnahme des Hundes eines Kunden in eine Gruppenstunde erfolgt erst nach ausdrücklicher Zustimmung durch die Hundeschule. Die Aufnahmevoraussetzungen des Hundes für die Aufnahme in eine Gruppenstunde werden ausschließlich durch die Hundeschule festgelegt.
5. Eine Einzelstunde dauert 60 Minuten, sofern nicht etwas anderes vereinbart worden ist. Verspätungen des Kunden gehen zu dessen Lasten und berechtigen nicht zur Minderung der Vergütung.
6. Die Beratung erfolgt grundsätzlich an den Örtlichkeit, die durch die Hundeschule bestimmt wird. In Einzelfällen können die Örtlichkeiten für die Dienstleistungen an abweichenden Orten stattfinden. Bei Änderungen wird die Hundeschule auf die Zumutbarkeit für den Kunden achten.
7. Die Hundeschule ist berechtigt, bei Nichtverträglichkeit einzelner Hunde oder sonstigen organisatorischen Gründen, dem Kunden eine neue Gruppe zuzuweisen. Bei Änderungen wird die Hundeschule auf die Zumutbarkeit für den Kunden achten.
§ 2 Pflichten des Kunden:
1. Der Kunde sichert zu, dass jeder teilnehmende Hund ordnungsgemäß behördlich gemeldet ist, den vollen Impfschutz hat und für jeden teilnehmenden Hund eine gültige Haftpflichtversicherung besteht. Auf Verlangen der Hundeschule hat der Kunde den Impfpass, die behördliche Anmeldung sowie die Police der Haftpflichtversicherung vorzulegen.
2. Der Kunde ist verpflichtet, die Hundeschule vor Ausbildungsbeginn über chronische oder ansteckende Krankheiten sowie Verhaltensauffälligkeiten, Aggressivität oder Ängstlichkeit des teilnehmenden Hundes zu informieren.
3. Bei ansteckenden Krankheiten ist die Hundeschule berechtigt, den Hund vom Unterricht auszuschließen.
4. Bei Läufigkeit einer Hündin ist die Hundeschule hierüber vor Beginn der Unterrichtsstunde zu informieren. Bei Gruppenkursen können die Hündinnen in der Zeit der Läufigkeit nicht teilnehmen. Einzelunterricht kann trotz Läufigkeit stattfinden.
5. Der Kunde ist zur Mitwirkung verpflichtet und während der Unterrichtsstunden bei seinem Hund anwesend zu sein.
6. Der Kunde tritt für alle von ihm und dem Hund verursachten Schäden ein, außer bei nachweislich Vorsatz, oder grober Fahrlässigkeit des Hundetrainers.
7. Alle Begleitpersonen sind durch den Kunden über den Haftungsausschluss in Kenntnis zu setzen.
8. Hat der Kunde Bedenken gegen einen geplanten Trainingsschritt, so ist dieses unverzüglich dem Trainer mitzuteilen.
9. Unter Drogen- Alkoholeinfluss stehenden Kunden, sind vom Training ausgeschlossen
10. Eltern haften für Ihre Kinder.
§ 3 Zahlungskonditionen:
1. Die Kursgebühr ist bei der Anmeldung fällig. Die Anmeldung ist bindend und verpflichtet zur Zahlung der gesamten Kursgebühr im Voraus – entweder in bar in der ersten Stunde oder durch Überweisung vor der ersten Stunde. Bei Neukunden – Erstgespäch ist die Bezahlung sofort nach dem Training in Bar fällig.
2. Eine Rückzahlung – auch eines Teiles – des Trainingsbetrages nach Ablauf der Widerrufsfrist erfolgt nicht. Bei unentschuldigtem Fernbleiben ist die Hundeschule nicht zum Nachholen der Stunden verpflichtet.
3. Eine Absage oder Verschiebung des vereinbarten Einzelunterrichts durch den Kunden ist bis zwei Werktage vorher möglich. Sie können per Mail, Anrufbeantworter oder SMS bzw. Messenger absagen. Erfolgt keine oder eine spätere Absage, wird die Unterrichtsstunde zuzüglich anfallender Fahrtkosten berechnet. Verspätet sich ein Kunde, ist die Hundeschule nicht verpflichtet die Stunde zu verlängern.
4. Der Kunde ist nicht berechtigt, wegen streitiger Gewährleistungsansprüche die Gebühr zu reduzieren, zurückzuhalten oder mit nicht anerkannten oder rechtskräftig festgestellten Gegenforderungen aufzurechnen.
§ 4 Vertragsbeendigung / Terminabsage:
1. Der Kunde hat den Anweisungen des Trainers Folge zu leisten. Handelt der Kunde entgegen dieser Anweisungen oder stört wiederholt den Unterricht/Training, der Kunde im Zahlungsrückstand ist, der Kunde gegen das Tierschutzgesetz verstößt oder der Kunde sich anderweitig vertragswidrig verhält, behält sich die Hundeschule vor, ohne Einhaltung von Fristen vom Vertrag zurückzutreten.
2. Die Hundeschule behält sich vor, Termine abzusagen. Die Hundeschule wird sich stets darum bemühen, anstatt einer Absage einen Ersatztermin anzubieten.
3. Im Falle einer Absage der Hundeschule schuldet der Kunde der Hundeschule keine Vergütung.
4. Im Falle einer Unpünktlichkeit der Hundeschule wird dem Kunden seine volle Trainingszeit zugestanden. Sollten dadurch andere terminliche Konflikte entstehen, sorgt die Hundeschule für einen Ersatz in Form von einer längeren Trainingseinheit beim nächsten Termin oder einer Vergütungsminderung entsprechend der Verspätung.
§ 5 Höhere Gewalt:
1. Fälle höherer Gewalt, einschließlich behördlicher Maßnahmen, Streiks, Betriebsstörungen, Ausfall bzw. Verspätung von Verkehrsmitteln, Krankheit, Pandemiesituationen und alle sonstigen auftretenden, von den Parteien nicht zu vertretende Umstände, die die Hundeschule oder den Kunden ganz oder teilweise an der Erfüllung ihrer Verpflichtungen hindern, entbinden beide Parteien bis zum Wegfall der höheren Gewalt von der Erfüllung des Vertrages.
2. Die Partei, bei der die höhere Gewalt eingetreten ist, hat die andere Partei unverzüglich hiervon zu unterrichten. Die bis zum Eintritt der höheren Gewalt entstandenen Kosten trägt jede Partei jeweils für sich selbst.
3. Die Parteien werden sich im gegenseitigen Einverständnis bemühen, die gebuchten Dienstleistungen zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.
§ 6 Haftung:
1. Die Haftung der Hundeschule für vertragliche Pflichtverletzungen sowie aus Delikt ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Diese Beschränkung gilt nicht bei der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit des Kunden, Ansprüchen wegen der Verletzung von Kardinalpflichten, das heißt von Pflichten, die sich aus der Natur des Vertrages ergeben und bei deren Verletzung die Erreichung des Vertragszweckes gefährdet ist, sowie dem Ersatz von Verzugsschäden (§ 283 BGB). Insoweit haftet die Hundeschule für jeden Grad des Verschuldens.
2. Jede Teilnahme an den unterschiedlichen Aktivitäten der Hundeschule, erfolgt ausschließlich auf eigene Gefahr und eigenes Risiko.
3. Die Hundeschule übernimmt keine Haftung für Schäden, die von Dritten oder deren Hunden herbeigeführt werden. Der Kunde haftet für Schäden, die sie selbst oder ihr Hund(e) verursacht.
§ 7 Ton-, Bild- und Tonbildaufnahmen:
Dem Kunden ist es nicht gestattet ohne schriftliche Genehmigung der Hundeschule während des Trainings angefertigte Fotos-, Video- und Tonaufnahmen zu veröffentlichen. Der Kunde erklärt sich aber einverstanden, dass seitens der Hundeschule aufgenommene Fotos-, Videos und Tonaufnahmen während des Unterrichtes zu Schulungszwecken, Marketingzwecken im Internet oder in Printmedien verwendet werden dürfen.
§ 8 Unterlagen:
Unterlagen, die von der Hundeschule ausgehändigt werden, sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne eine ausdrückliche Einwilligung des Urhebers in keiner Weise vervielfältig, verarbeitet und/oder verbreitet werden.
§ 9 Datenschutz:
Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung
§ 10 Aktualität und Änderung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen:
Diese AGB ist aktuell gültig und hat den Stand Januar 2022. Durch die Weiterentwicklung unserer Website und Angebote darüber oder aufgrund geänderter gesetzlicher beziehungsweise behördlicher Vorgaben kann es notwendig werden, diese AGB zu ändern.
§ 11 Schlussbestimmungen:
Sollte ein Paragraph dieser Bedingungen nichtig werden oder sein, so bleiben die anderen Paragraphen im Übrigen wirksam.